Am Beispiel der Videoarbeiten von Alejandra Riera, Seifollah Samadian und Tran T. Kim-Trang plädiert Angelika Bartl dafür, diese Spannung nicht aufzulösen, sondern in detaillierten Lektüren herauszuarbeiten und für die Reflexion der eigenen, politischen Rezeptionsposition zu nutzen.
Angelika Bartl (Dr. phil.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstwissenschaft und Kunstpädagogik der Universität Bremen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kunst der Gegenwart und Moderne, ästhetische Theorie, Geschlechterforschung und postkoloniale Theorie.