The Animated Image: Roman Theory on Naturalism, Vividness and Divine Power

· Studien aus dem Warburg-Haus Book 11 · Walter de Gruyter
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Viele römische Autoren schrieben über den Gedanken, dass ein Abbild – gleich ob eine Skulptur oder ein Gemälde, eine verbale Beschreibung oder die Darstellung auf einer Bühne – nicht die Repräsentation eines Originals, sondern ein Prototyp sei, und fragten, ob einem Bild Aspekte des Lebens zu eigen seien. Eine erste Gruppe hielt diese Überzeugungen für das Resultat falscher Beobachtungen und Assoziationen des Betrachters. Andere Autoren betonten die handwerkliche Fertigkeit der Künstler. Eine dritte Gruppe interessierte sich für die Verbindung des Dargestellten, häufig eines Gottes, mit dem Übernatürlichen. Die drei Diskurse über die Animation von Bildern bieten einen Überblick darüber, was Intellektuelle im Römischen Reich als bedeutsam oder verwerflich beim Betrachten von Kunstwerken oder Kultobjekten ansahen. Dabei werden auch ontologische und epistemologische Fragestellungen berührt und die Grenze zwischen Leben und Tod erkundet.

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