Wie verstehen wir literarische Figuren und deren fiktionales Bewusstsein beim Lesen? Welche Rolle spielen figurale Konstellationen und wie funktioniert Multiperspektivität? Unter Rückgriff auf moderne Kognitionsforschung wendet sich diese Arbeit dem Zusammenspiel von Figurenperspektiven zu und zeigt, dass diesem eine entscheidende Rolle beim Verständnis literarischer Texte und deren Interpretation zukommt. Auf methodisch reflektierte Weise werden dabei etablierte erzähltheoretische Ansätze zu fiktionalen Akteuren und Perspektivenstrukturen mithilfe von Blending Theory neu gedacht und am Beispiel des englischen Romans zu einer allgemeinen Theorie perspektivischer Interaktion weiterentwickelt. Dabei geht es neben der theoretischen Erfassung dieses Zusammenspiels auch um die Möglichkeit der praktischen Anwendung auf konkrete literarische Texte. So demonstriert die Arbeit anhand detaillierter exemplarischer Analysen ferner das Applikationspotential und die analytische Leistungsfähigkeit des Modells und stellt damit eine umfassende Annäherung an das Phänomen interagierender Perspektiven aus dem Blickwinkel einer kognitiven Narratologie dar.
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