
Dani Ela
Nachdem ihr Freund bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist, steht Brooke völlig neben sich. Ein Umzug in das beschauliche Städtchen Bedford soll ihr bei einem Neustart helfen. Ein neuer Job, eine neue Wohnung – es scheint, als würde es tatsächlich aufwärts gehen mit Brookes Gemütsverfassung. Vor allem ihr Nachbar trägt dazu bei. Aus Loyalität gegenüber ihrem verstorbenen Freund erlaubt Brooke es sich nicht, einen Mann kennenzulernen. Trotzdem verbringt sie jeden Abend zu Hause und unterhält sich mit Chase durch die Wand. Diese Idee fand ich sehr süß und gelungen, vorallem als Chase dann auch noch begann, kitschige Liebesromane vorzulesen. Brooke war mir zunächst sympathisch und ich fand ihr Zögern, sich auf einen neuen Mann einzulassen durchaus realistisch. Ihre Freundin und Chefin Molly ist ein wenig durchgeknallt, lockert allerdings die Atmosphäre des Buches auf. Allgemein hat der Roman einige humorvolle Momente. Mein persönliches Highlight war der Spitzname „Eselchen“, den Chase für Brooke gewählt hat. Darüber konnte ich bis zum Schluss immer wieder lachen. Die ganze erste Hälfte hat mir sehr gut gefallen, da einfach alles sehr stimmig war. Leider nahm meine Begeisterung für „Perfectly broken“ nach einer Weile immer mehr ab. Es gab einen Plottwist, den ich kürzlich sehr ähnlich in einem anderen Roman gelesen hatte und den ich deswegen wenig originell fand. Zudem halte ich es für höchst unwahrscheinlich, dass zwei Menschen, die in dieser Konstellation zueinander stehen, zufällig aufeinander treffen. Brooke hat die Angewohnheit, wenn ihr selbst die Worte fehlen, einfach nachzuplappern, was ihr Gegenüber gesagt hat. Je häufiger dies vorkam, desto nerviger wirkte es auf mich. Generell werden die Dialoge im Verlauf der Geschichte immer hölzener. So kam es, dass meine Meinung von „Perfectly broken“ eine Talfahrt von „Hach wie schön“ zu „Naja, geht schon so“ gemacht hat. Schade.
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Samantha D
Ich musste mich regelrecht zusammen reißen um nicht Sturzbäche zu heulen die Leidensgeschichte der weiblichen Protagonistin geht so tief und direkt ins Herz ♥ das man beim lesen zu dem Gefühl kommt das man das alles selbst erlebt oder erlebt hat. Ich habe mich auch direkt in Chase verliebt 😍 den Protagonisten mit seiner warmen Stimme und seinen Leidenschaften. Es kommt nicht oft vor das mir ein Buch 📙 so an die Nieren ging geschweige denn so tief ins Herz ♥. Ich liebe dieses Buch einfach nur. Es is lustig

Susann H.
Perfectly Broken von Sarah Stankewitz: Was für ein Buch. WOW!!! Schon das Cover ist so wahnsinnig toll. So schön fing das Buch an, aber schon nach wenigen Seiten war die perfekte Welt kaputt. Ich habe so mit Brooke gelitten. Ein Jahr später versucht sie sich wieder in die Welt zurück zu kämpfen. Dafür muss Brooke Manchester verlassen, denn hier sind zu viele Erinnerungen. In Bedford hat sie Dank ihrer Mutter einen Job und findet schnell eine Wohnung. Die hat nur einen Haken. Ihre Wohnung und die Wohnung ihres Nachbarn Chase haben eine Verbindungstür. Diese Tür ist verschlossen und soll es auch bleiben. Aber Chase und Brooke können sich durch die Tür miteinander unterhalten. So lernen sie sich besser kennen, ohne sich zu sehen. Ich habe das Buch von der ersten bis zur letzten Seite inhaliert und geliebt. Und als ich fertig war, hätte ich am liebsten direkt wieder von vorn angefangen. Die Autorin hat die Geschichte so einfühlsam, berührend, gefühlvoll... geschrieben, einfach wundervoll! Brooke und Chase habe ich direkt in mein Herz geschlossen. Sie sind beide einfach wunderbar. Ich habe wirklich mit den beiden gelitten und gehofft. Und auch wenn der Kopf weiß, dass es nicht falsch wäre die Tür zu öffnen, konnte mein Herz die Bedenken von Brooke komplett verstehen. Sarah Stankewitz hat wieder eine wundervolle Geschichte geschrieben. Dafür danke ich ihr sehr!!! Fazit: berührend, traurig, liebevoll, ... absolut empfehlenswert
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