Mit den Medienumbrüchen des 20. Jahrhunderts ist Sartre in mehrfacher Hinsicht verbunden: einerseits durch die Reflexion der medienpsychologischen und intermedialen Aspekte des Films, und andererseits als Inspirator neuerer medien- und wahrnehmungstheoretischer Ansätze, die u.a. von Barthes, Foucault, Baudrillard und Deleuze weiterentwickelt wurden.
Michael Lommel (PD Dr. phil.) arbeitet im Teilprojekt »Intermedialität im europäischen Surrealismus« des Forschungskollegs »Medienumbrüche« an der Universität Siegen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Medienästhetik, Theater- und Filmtheorie.
Volker Roloff ist Professor im Ruhestand für Romanische Literaturwissenschaft an der Universität Siegen.