Liebesbriefe / Heroides: Lateinisch - Deutsch, Ausgabe 2

· Walter de Gruyter
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352
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Über dieses E-Book

Dieses Werk, nach den "Amores" Ovids zweite Elegiendichtung, ist eine Sammlung von 21 fiktiven Liebesbriefen zumeist von berühmten Frauen des Altertums, in denen sie ihren fernen Geliebten ihr Leid klagen. So schreibt etwa Penelope an Ulixes, Briseis an Achilles, Dido an Aeneas, Medea an Jason oder Sappho an Phaon. Ovid hat für eine zweite Ausgabe die Sammlung um den pikanten Briefwechsel von Paris mit Helena, von Acontius mit Cydippe und, am bekanntesten, von Leander mit Hero erweitert. Seine Charakterbilder, in denen sich auf kleinem Raum ganze Liebesromane spiegeln, sind nicht nur literarische Meisterstücke, sondern auch überzeugende Dokumente mitfühlender Phantasie. Viele Themen der Liebe - Eifersucht, Trennungsschmerz, quälende Erinnerungen, Treue und Verblendung, die verzehrende Sehnsucht nach dem Geliebten - sind in die 21 Gedichte eingegangen und machen die "Heroides" zu einem bedeutsamen poetischen Dokument in der Geschichte menschlicher Liebe. Die Ausgabe macht den gesamten überlieferten Text in neu revidierter Fassung zugänglich.

Autoren-Profil

Publius Ovidius Naso (20 March 43 BC--AD 17/18), known as Ovid. Born of an equestrian family in Sulmo, Ovid was educated in rhetoric in Rome but gave it up for poetry. He counted Horace and Propertius among his friends and wrote an elegy on the death of Tibullus. He became the leading poet of Rome but was banished in 8 A.D. by an edict of Augustus to remote Tomis on the Black Sea because of a poem and an indiscretion. Miserable in provincial exile, he died there ten years later. His brilliant, witty, fertile elegiac poems include Amores (Loves), Heroides (Heroines), and Ars Amatoris (The Art of Love), but he is perhaps best known for the Metamorphoses, a marvelously imaginative compendium of Greek mythology where every story alludes to a change in shape. Ovid was admired and imitated throughout the Middle Ages and Renaissance. Chaucer, Spenser, Shakespeare, and Jonson knew his works well. His mastery of form, gift for narration, and amusing urbanity are irresistible.

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