Marvins Herz schlug schneller. Wilde Gedanken jagten ihm durch den Kopf. Hatten sie ihn ausfindig gemacht - hier in der unscheinbaren Boomstadt, meilenweit von der nächsten Bahnstation entfernt? Er hob den Colt, hielt ihn im Hüftanschlag. Die Mündung des Laufs zeigte auf das Plakat an der Tür. Eine Blondine im Strapsgürtel posierte dort mit einem Henkelglas Bier.
Es war still wie auf einem Totenacker. Die Zeit schien still zu stehen. Nichts rührte sich. In dem Moment, als Marvin die Waffe senkte, gab es einen lauten Knall. Die Tür flog aus den Angeln und krachte zu Boden. Entsetzt starrte Marvin auf die Gestalt in der Wandöffnung.
"Der Schwarze Wolf!" Es waren seine letzten Worte.