Immanuel Kant – Was bleibt?

· Felix Meiner Verlag
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Das Frage-Buch von Reinhard Brandt beginnt mit einer fulminanten Entdeckung: Die Raum-Zeit-Lehre der Kritik der reinen Vernunft enthÃĪlt als Subtext einen Gottesbeweis. Welche Rolle spielt die Theologie in der Grundlage der kritischen Philosophie? Rettet sie die Anwendung der euklidischen Geometrie auf den Raum der reinen Anschauung? - Der zweistufige kategorische Imperativ ist konzipiert auf der Folie der Stufung von Âŧstatus naturalisÂŦ der Maximen und Âŧstatus civilisÂŦ der autonomen Gesetzgebung, er zielt auf keine Verallgemeinerung oder Universalisierung der Maxime (wozu auch?), sondern auf die Freiheit unter der eigenen Gesetzgebung. Ist jedoch die Gleichsetzung von sittlicher Freiheit und Gesetzgebung haltbar, oder gibt es in Extremsituationen eine Erlaubnis und gar eine Pflicht zu lÞgen? - Ist Kants Definition eines empirischen Naturprodukts in der ÂŧKritik der teleologischen UrteilskraftÂŦ mÃķglich, gemÃĪß der alles in ihm Mittel und Zweck ist? - Kann der Vertrag in der ÂŧRechtslehreÂŦ als Besitz der WillkÞr eines anderen gefasst werden oder scheitert Kants Innovation an inneren WidersprÞchen? Ist das Kantische Ehe- und Strafrecht zu retten? Unhinterschreitbar sind die Prinzipien der AufklÃĪrung und der WÞrde des Menschen. Wie sind sie genau begrÞndet? In seinem neuen Buch geht es Reinhard Brandt nicht um die Bewahrung des Kantischen Erbes, sondern um das, was – mit Kant und im Anschluss an ihn – auch heute noch zu denken bleibt! Der Fragen-Traktat folgt also einer Tradition, die mit der Publikation der ÂŧKritikenÂŦ beginnt und in die Zukunft weiter gereicht wird. Im Gegensatz zu poetischen Werken wird in philosophischen Abhandlungen etwas Theoretisches behauptet und begrÞndet, und mit der BegrÞndung wird der Leser aufgefordert, der Argumentation kritisch zu folgen und sie zu akzeptieren oder sie mit GrÞnden abzulehnen. Eben dies wird in diesem Traktat bei einigen ausgewÃĪhlten LehrstÞcken Kants versucht und damit nichts anderes getan, als die Rolle zu spielen, die der Autor seinem philosophisch interessierten Leser zuweist.

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Reinhard Brandt, geboren 1937, Studium Latein, Griechisch und Philosophie (Staatsexamen) in Marburg, MÞnchen und Paris. 1972 bis 2002 Professor fÞr Philosophie in Marburg, viele Gastprofessuren. 2004 Christian-Wolff-Professor in Halle. Leiter der Marburger Arbeitsstelle zur WeiterfÞhrung der Akademie-Ausgabe von Kants Gesammelten Schriften. Mitglied der Wissenschaftlichen Gesellschaft der UniversitÃĪt Frankfurt und korr. Mitglied der Akademie zu GÃķttingen, im Sommer 2005 Gast im Wissenschaftskolleg zu Berlin. BÞcher: Philosophie in Bildern. Von Giorgione bis Magritte (2000, 2002); Die Bestimmung des Menschen bei Kant (2007, 2009); KÃķnnen Tiere denken? (2009); Immanuel Kant – Was bleibt? (2010); Wozu noch UniversitÃĪten? (2011).

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