Hex Files - Hexen gibt es doch

· Hex Files Buch 1 · BASTEI LÜBBE
4,9
14 Rezensionen
E-Book
340
Seiten
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Über dieses E-Book

Fauler Zauber - leicht gemacht

Um eines direkt klarzustellen: Ivy Wilde ist keine Heldin. Eigentlich ist sie die allerletzte Hexe auf der Welt, die man rufen würde, sollte man magische Unterstützung benötigen (was nicht heißt, dass sie es nicht könnte!). Ginge es nach Ivy selbst, würde sie am liebsten den ganzen Tag auf der Couch hängen, Serien gucken, Junkfood mampfen und mit ihrer Katze Streitgespräche führen. Doch durch einen Bürokratiefehler wird Ivy Opfer einer vertauschten Identität und unfreiwillig - sehr, sehr unfreiwillig! - mitten hineingeschleudert in den Arkanen Zweig, der Ermittlungsbehörde des Heiligen Ordens der Magischen Erleuchtung. Rasend schnell vervierfachen sich Ivys Probleme, als dann auch noch ein wertvolles Objekt gestohlen und sie daher gezwungen ist, mit Adeptus Exemptus Raphael Winter zusammenzuarbeiten. Raphaels saphirblaue Augen lassen in Ivys Magen zwar irgendwie Schmetterlinge flattern, aber eigentlich zeigt der Adeptus all das, was Ivy aus tiefstem Herzen ablehnt: die freudlosen Tücken von zu viel stoischem Hexenwerk. Und je länger Raphael Ivy piesackt, desto größer wird ihr Verlangen ... ihn in einen Frosch zu verwandeln!

"Ich LIEBE dieses Buch, es hat so viel Spaß gemacht, es zu lesen!" UNDER THE COVERS

Auftakt der magisch guten HEX-FILES-Reihe von Helen Harper!

Bewertungen und Rezensionen

4,9
14 Rezensionen
Solveig W.
4. Juni 2020
„Hex Files – Hexen gibt es doch“ ist der erste Teil einer bisher im Original als Trilogie angelegten Reihe von Helen Harper, die von Andreas Heckmann übersetzt wurde. Selten habe ich so gelacht beim Lesen eines Buches. Hier stimmt einfach alles – das Setting, die Beschreibungen der Figuren, ihr Auftreten und deren Interaktion. Dazu kommt ein Kriminalfall, den die Beiden Hauptfiguren, Ivy Winter und Adeptus Exemptus Raphael Winter gemeinsam lösen müssen. Aber nun erst mal ein kleiner Überblick: Ivy Winter lebt ein ziemlich normales Leben als Taxifahrerin. Zwar hat sie magische Fähigkeiten, mag aber lieber ihren Alltag mit Arbeit, Serien bingen und Junkfood essen verbringen als sich dem Heiligen Ordens der Magischen Erleuchtung anzuschließen. Nun passiert es dummerweise, dass es sie in den Arkanen Zweig, der Ermittlungsbehörde dieses Ordens hineinverschlägt und sie, gemeinsam mit Winter, so einige Abenteuer erlebt. Bisher habe ich noch keine Bücher von der Autorin gelesen, aber der kurzweilige Schreibstil, bei dem der Love Interest mal nicht im Vordergrund steht, aber es dennoch knistert, bei dem es witzige Dialoge mit einem schnellen Schlagabtausch und überraschende Wendungen gibt, haben mich einfach überzeugt. Zudem ist die Handlung kreativ und es gib immer wieder eine gewisse Situationskomik, die mich lauthals zum Lachen brachte. Auf solche Ideen muss man erst mal kommen. Es sollte einem bewusst sein, dass zwar der erste Fall gelöst ist, es aber zum Glück bald weitergehen wird. Für dieses einmalige Abenteuer vergebe ich verdiente 5 von 5 Sternen und werde die Bücher der Autorin auf jedem Fall im Auge behalten.
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Bich Tram Doan Luong
18. Juni 2020
Hex Files - Hexen gibt es doch ist der Auftakt der gleichnamigen Hex Files-Reihe aus der Feder von Helen Harper. Ich bin ja ein großer Fantasyfan und von Hexen bin ich auch ziemlich angetan. Nichtsdestotrotz ist mir diese Geschichte ein bisschen entwischt, bis ich immer mehr Gutes darüber gehört hatte und reingeschnuppert habe. Mit großem Erfolg, ich bin so froh Ivy und Winter kennengelernt zu haben, die Geschichte ist nämlich super Unterhaltung mit hexenhaftem Sog! Das Cover ist recht schlicht gehalten und fällt mir der Silhouette der Stadt und dem wolkenartigen Gebilde nicht sofort auf. Dennoch springt einem der Fantasytouch direkt an und der Titel macht sein Übriges um einen unglaublich neugierig auf die Geschichte zu machen. Ich muss gestehen, dass das Cover hübsch, aber nicht herausragend ist, ganz anders als die Geschichte, die dahintersteckt, denn die ist goldwert! Ivy Wilde ist eine Hexe und seit ihrem Austritt vom Heiligen Orden der Magischen Erleuchtung genießt sie ihr Leben in Ruhe und ist ziemlich zufrieden mit ihrer Arbeit als einfache Taxifahrerin. Doch dann ist es schlagartig vorbei mit ihrem angenehmen Leben, als Adeptus Exemptus Raphael Winter vor ihrer Tür steht und der nicht gerade sympathischen, wenn auch mächtige Hexer, durch ein Versehen nun an Ivys Backe klebt. Sie ist nicht sehr begeistert davon, dennoch geschehen daraufhin einige ungewöhnliche und magische Dinge, die Ivys Neugier wecken und ihr Leben durcheinanderwirbelt. Aber Ivy ist eine Hexe und so hat sie einige Tricks auf Lager. Ob das jedoch gut geht? Der Schreibstil der Autorin hat mir auf Anhieb total zugesagt. Ich kenne noch nichts von Helen Harper, jedoch hatte sie mich bereits auf der ersten Seite, denn nicht nur ihre Charaktere sind ungewöhnlich, der Humor und die Magie haben mich sofort begeistert. Die Geschichte spielt in einer Welt, in der Hexen unter normalen Menschen leben und ihren Alltag bestreiten. Dass es dabei einige Vorfälle geben wird, ist klar und so entspinnt sich eine spannende, verzwickte und sehr unterhaltsame Geschichte, die mich nicht losgelassen hat. Wir haben Ivy, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und ihr Humor ist wirklich köstlich. Als (charakterliches) Gegenstück haben wir den Hexer Winter, der mehr als verschlossen und regelkonform ist, weshalb man bereits gut erahnen kann, dass die beiden sich in die Haare kriegen und nicht sehr gut harmonieren. Die Gespräche und Treffen der beiden war wirklich super lustig und unterhaltsam, gerade Ivy sprüht vor eigensinnigem Charme, dem man sich kaum entziehen kann und das merkt nicht nur der Leser. Und tierische Unterstützung haben die Hexer natürlich auch, die sind insgeheim die wirklichen Stars der Geschichte ;) Ich bin wirklich sehr froh, dass ich der Geschichte eine Chance gegeben habe. Wer richtig gute Unterhaltung braucht mit Fantasyelementen, Herzklopfen und sich immer mal gefragt hat, wie Hexen as Detektive sich so schlagen, der muss hier unbedingt zugreifen. Ich habe selten so gelacht, es ist eine richtige Wohlfühlgeschichte und auch in sich abgeschlossen von der Handlung her. Es ist kein gewaltiges Fantasyepos, aber für unterhaltsame Stunden definitiv eine Empfehlung! Ich freue mich schon auf weitere Abenteuer mit Ivy und Raphael und damit auf die baldige Fortsetzung der Hex Files. Von mir bekommt die Geschichte sehr gute 4,5****!
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Julia Grimm
28. Juni 2020
Um eines direkt klarzustellen: Ivy Wilde ist keine Heldin. Eigentlich ist sie die allerletzte Hexe auf der Welt, die man rufen würde, sollte man magische Unterstützung benötigen (was nicht heißt, dass sie es nicht könnte!). Ginge es nach Ivy selbst, würde sie am liebsten den ganzen Tag auf der Couch hängen, Serien gucken, Junkfood mampfen und mit ihrer Katze Streitgespräche führen. Doch durch einen Bürokratiefehler wird Ivy Opfer einer vertauschten Identität und unfreiwillig - sehr, sehr unfreiwillig! - mitten hineingeschleudert in den Arkanen Zweig, der Ermittlungsbehörde des Heiligen Ordens der Magischen Erleuchtung. Rasend schnell vervierfachen sich Ivys Probleme, als dann auch noch ein wertvolles Objekt gestohlen und sie daher gezwungen ist, mit Adeptus Exemptus Raphael Winter zusammenzuarbeiten. Raphaels saphirblaue Augen lassen in Ivys Magen zwar irgendwie Schmetterlinge flattern, aber eigentlich zeigt der Adeptus all das, was Ivy aus tiefstem Herzen ablehnt: die freudlosen Tücken von zu viel stoischem Hexenwerk. Und je länger Raphael Ivy piesackt, desto größer wird ihr Verlangen ... ihn in einen Frosch zu verwandeln! Zunächst möchte ich kurz auf das Cover eingehen. Im Vordergrund zu sehen ist die Skyline einer Stadt. Was der Hintergrund darstellen soll, ist mir nicht wirklich klar. Und es wäre auch kein Buch, zu dem ich wegen des Covers gegriffen hätte. Es passt sehr viel besser zu all den Lovestorys, die Lyx rausbringt als denn zu einem Buch über Hexen und Magie, das es ja ist. Daher finde ich das Cover hier eher unpassend. Neugierig gemacht hat mich an diesem Buch eindeutig der Klappentext, denn der hört sich einfach nur gut an und nach einem Buch, das auch richtig Spaß machen kann. Ob ich damit Recht hatte? Bei „Hex Files – Hexen gibt es doch“ handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie, der zweite Band „Hex Files – Wilde Hexen“ erscheint bereits im September 2020. Für mich war es das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Er ist flüssig zu lesen und sie hat es geschafft, mich immer wieder zum lachen zu bringen und auch die Spannung war nicht zu wenig, so dass ich gerne an der Geschichte dran geblieben bin. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Ivy selbst, was richtig gut gepasst hat, da ihre Gedanken oft einfach nur zum schmunzeln sind. Ihren Charakteren hat sie durchaus Tiefe verliehen. Ivy hat davon noch mehr abbekommen als Raphael, aber ich bin mir sicher, dass das im zweiten Teil dann wieder ausgeglichen wird. Ivy war mir von der ersten Minute an unendlich sympathisch und Raphael sehr interessant. Ich war gespannt, was die beiden für eine explosive Mischung abgeben würden – denn dass das so sein würde, war sofort klar. Auch die Nebencharaktere sind nicht blass geblieben, sondern haben jeder für sich eine kleine Geschichte bekommen. Das hat mir auf jeden Fall auch richtig gut gefallen. Nicht zu vergessen Brutus, für mich als Katzenfan der absolute Knaller. Und auch die Geschichte selbst hat mir gut gefallen. Es gab keine Längen, keine Langeweile, dafür jede Menge zum lachen und eine tolle Dynamik, die zwischen den Charakteren entstanden ist. Und auch war zwischen Ivy und Raphael ist, fand ich genau richtig und nicht erzwungen. Alles in allem hat mir diese Buch richtig gut gefallen, ich freue mich schon auf den zweiten Band, den ich auf jeden Fall lesen möchte. Da ich – abgesehen vom Cover – nix zu meckern habe und ich mich bereits auf der dritten oder vierten Seite des Buches hätte kringeln können vor lachen und mir Ivy unendlich sympathisch ist, vergebe ich volle fünf Sterne.
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