Quatermain und das Elfenbeinkind

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About this ebook

Das Elfenbeinkind ist ein Roman des britischen Autors Henry Rider Haggard (1856–1925). Das Buch wurde erstmals 1916 unter dem Titel The Ivory Child veröffentlicht; die erste deutsche Übersetzung erschien 1925. Das Elfenbeinkind ist ein unbekannter Roman Henry Rider Haggards mit dem Jäger Allan Quatermain als Hauptfigur. Eine große Rolle spielt auch der "Hottentotte" Hans, der eher Quatermains Freund als sein Diener ist. Hans diente schon Allan Quatermains Vater, der im Buch als "der Prediger" bezeichnet wird. Er hat eine Schwäche für Alkohol, insbesondere den Buren-Gin Square Face und raucht eine Maiskolbenpfeife. Hans hat Quatermain schon auf mehreren Reisen begleitet und ist sein treuer Diener. Sie sind beide durch die vielen gemeinsam erlebten Abenteuer verbunden. Hans Gegenstück ist Lord Ragnalls Diener Savage, der seinem Namen (savage = wild) keine Ehre macht. Selbst in der Wildnis wahrt er die Form und wirkt durch sein vornehmes Benehmen in Afrika deplatziert. In England zaubern Harut und Marut Schlangen in Savages Taschen, später hat Savage Träume, in denen Schlangen auf dem Boden herumkriechen. Kurz vor seinem Tod hat Savage eine Vorahnung, dass er nicht mehr lange zu leben hat und gibt Quatermain einen Brief für seine alte Mutter. Selbst Hans trauert nach dessen Tod um Savage, weil der ihn immer nett behandelte. Eine entscheidende Rolle spielen Elefanten in der Geschichte. In England hat Quatermain die Vision eines Elefantenfriedhofes und einer Flucht vor Jana durch den nächtlichen Urwald, eine Vision, die später Wahrheit wird. Lord Ragnalls Sohn wird von einem wütenden Elefanten getötet. Der Elefant Jana ist ein schrecklicher Dämon, der nachhaltig Angst und Schrecken verbreitet. Selbst Quatermain fürchtet ihn; die Kapitel, in denen er vor Jana durch den nächtlichen Wald flieht, sind die besten des ganzen Romans.

About the author

Henry Rider Haggard, geboren am 22. Juni 1856 in Bradenham, Norfolk, war ein britischer Schriftsteller, der als Pionier des Abenteuerromans und der Lost-World-Literatur gilt. Haggard verbrachte einen Teil seiner Jugend in Südafrika, wo er als Beamter arbeitete. Diese Erfahrungen prägten viele seiner Werke, die oft in exotischen, fiktiven Landschaften spielen.Haggards literarischer Durchbruch kam mit dem Roman "King Solomon's Mines" (1885), der den unerschrockenen Abenteurer Allan Quatermain einführte. Seine Werke sind bekannt für ihre spannenden Handlungen, lebendigen Beschreibungen und die Erforschung kolonialer Themen. Haggard war ein Zeitgenosse von Autoren wie Rudyard Kipling und beeinflusste spätere Schriftsteller wie J.R.R. Tolkien und H.P. Lovecraft.Ein kontroverser Aspekt von Haggards Werk ist seine Darstellung von Rassen und Kulturen, die oft die kolonialen Ansichten seiner Zeit widerspiegeln. Trotz dieser Kritik bleibt Haggard ein bedeutender Autor, dessen Werke die Abenteuerliteratur nachhaltig geprägt haben.Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit engagierte sich Haggard auch in der Politik und setzte sich für landwirtschaftliche Reformen ein. Er war Mitglied mehrerer königlicher Kommissionen und wurde 1912 zum Ritter geschlagen.Henry Rider Haggard starb am 14. Mai 1925 in London. Sein Erbe lebt in den unzähligen Abenteuergeschichten weiter, die er inspiriert hat, und in der anhaltenden Faszination für verlorene Welten und epische Entdeckungsreisen.

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