ÂŦMein Roman bin ich, meine Geschichten sind ichÂŧ, hat Franz Kafka 1913 an Felice Bauer geschrieben. Diesen Satz nimmt Thomas Anz ernst, und er zeigt zugleich, wie der jÞdische Schriftsteller seine Vater-, Berufs-, Frauen- und KÞnstlerkonflikte so stark und suggestiv ins Exemplarische stilisiert hat, dass sie zu beklemmenden Mustern moderner IdentitÃĪtsprobleme werden konnten. Wohl belÃĪÃt Anz diesem EinzelgÃĪnger, der die eigene Isolation zur Bedingung kÞnstlerischer Existenz erklÃĪrt hat, seine Eigenart, aber er sieht ihn nicht isoliert von seiner â der ÂŦexpressionistischenÂŧ Generation, nicht einer Zeit entrÞckt, deren KÃĪmpfe und Konflikte Franz Kafkas Werk geprÃĪgt haben.
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