Beim Titel greifen fÃŧr den Film wichtige und rezeptionsbestimmende StrateÂgien des Transfers; sie verlangen Beachtung aus translationswissenschaftlicher Sicht. Die Basis fÃŧr die titroloÂgischen und translationspraktischen Untersuchungen bildet ein Korpus von mehr als 1500 Titeln anglophoner Kinofilme mit ihren jeweiligen EntsprechunÂgen fÃŧr die deutsch und die franzÃļsisch synchronisierte Version der Filme. Dabei finden franzÃļsisch-deutsche interkulturelle Aspekte Beachtung, die auch die diachrone EntwickÂlung von Transferstrategien mit einbeziehen. Die Analyse der Ãbersetzung von Filmtiteln trägt zur Erhellung eines bislang kaum erforschten Marktsegments des internationalen Medienaustausches bei. Es erÃļffnen sich zugleich interdisziplinäre Perspektiven der Titeltranslation.Â