Erwachen oder Wiedergeburt? Der Standardisierungsprozess der kaschubischen Sprache

¡ Sprachwissenschaft āļ´āˇœāļ­ 68 ¡ Frank & Timme GmbH
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Die kaschubische Sprache ist die einzige Regionalsprache Polens. Teilweise wird sie noch immer als Dialekt des Polnischen bezeichnet. Doch kann man heute von einer eigenständigen Sprache mit lebendiger Literaturszene sprechen. Im Alltag muss sich die kaschubische Sprache nach wie vor behaupten: Erst in den 1990er Jahren hat das Kaschubische in den Schulen Einzug gehalten. Der Druck der polnischen MehrheitsbevÃļlkerung, die nationale Sprachpolitik und der Reiz der neuen Medien sind stete Herausforderungen. Philip Mierzwa spricht gleichwohl provokativ von Erwachen und Wiedergeburt der Kaschuben und ihrer Sprache. In einem dokumentarisch-wissenschaftlichen Diskurs stellt er den Standardisierungsprozess des Kaschubischen dar, den Florian Ceynowa im 19. Jahrhundert initiierte. Neben der Analyse und Bewertung dieses Prozesses steht sein Vergleich des Kaschubischen mit anderen slawischen Mikrostandardsprachen. Im Ergebnis zeigt er Zukunftsperspektiven fÃŧr das Kaschubische auf.

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Philip Mierzwa, geb. 1992, studierte an der Universität Leipzig West­slawistik mit dem Schwerpunkt Polonistik sowie Russistik und Slawistik. Bereits zu Beginn seines Studiums spezialisierte er sich auf das Kaschubische und das Ukrainische. Er promoviert an der Universität Warschau, wobei der Fokus seiner Forschungen auf den Themen Sprachpolitik und Minderheitensprachen liegt. Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit ist er als Redakteur fÃŧr Deutsch als Fremdsprache tätig.

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