Dong Xi, alias Tian Dailin, lebt als Schriftsteller in der Provinz Guangxi, China und ist Professor an der Universität der Nationalitäten. Seit 1998 ist er Mitglied des Allchinesischen Schriftstellerverbandes in Peking. Seine Hauptwerke sind u.a. »Eine schallende Ohrfeige« »Das verfälschte Schicksal« »Unser Vater« »Frage mich nicht!« »Raten bis zum Ende« und insbesondere »Bereuen«. Seine Novelle »Ein Leben ohne Sprache« wurde bereits ins Deutsche übersetzt und in die Anthologie »Das leere Fenster« (herausgegeben von Jin Tao im Spielberg Verlag) aufgenommen. Sein Werk wurde mit dem Lu Xun-Literaturpreis, einer Art deutschem Büchner-Preis ausgezeichnet.
Jin Tao ist Germanist, hat viele Jahre Thomas Mann studiert, den Roman "Das Parfum" ins Chinesische übersetzt und die Anthologie "Das leere Fenster" in Deutsch mit 12 Autoren chinesischer Gegenwartsliteratur im Spielberg Verlag herausgegeben. Er studierte Germanistik an der Fremdsprachenuniversität in Peking, dort erwarb er auch den Bachelor- und Magistertitel. 1990 wurde er zu einem Promotionsstudium für Germanistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München zugelassen. Er lebt seit 1988 in Deutschland.