Ausgehend vom Erfolg des Begriffs "Framing" im massenmedialen Diskurs fragt der Band nach den Grรผnden fรผr die mediale Attraktivitรคt des so bezeichneten Konzepts und setzt sich kritisch mit den wissenschaftlichen Grundlagen der dabei vermittelten Vorstellungen von politischer Sprache auseinander. Er reflektiert zudem, wie politolinguistische Forschung, die empirisch umfassend รถffentliche Diskurse untersucht, ihre Forschungsergebnisse auch รถffentlich vermitteln kann und sich selbst bei Medienschaffenden und PolitikerInnen als Expertin fรผr politische Sprache besser "verkaufen" kann.