Der Futurismus: Umberto Boccioni

· GRIN Verlag
Llibre electrònic
14
Pàgines
Apte
No es verifiquen les puntuacions ni les ressenyes Més informació

Sobre aquest llibre

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Kunst - Übergreifende Betrachtungen, Note: 1-, Technische Universität Darmstadt (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Das Bild der Stadt, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1. Das erste und zweite Manifest futuristischer Malerei Das erste Manifest des Futurismus von Filipo Tomaso Marinetti stößt u.a. bei den Malern Giacomo Balla, Umberto Boccioni, Carlo Carrà, Luigi Russolo und Gino Severini auf ein positives Echo; kurze Zeit später folgen die für die Entwicklung der bildenden Kunst grundlegenden Manifest der futuristischen Maler und Die futuristische Malerei – Technisches Manifest. Die Futuristen, die sich zunächst um Marinetti sammelten, deklarierten sich zur Avantgarde der modernen Kunst. Sie proklamierten die Idee einer künstlerischen Moderne, die sich mit der industriellen Lebenswelt zu verbinden suchte. Das erste Manifest, verkündet von der Bühne des Turiner Chiarella Theaters, formulierte insbesondere die Rebellion der Künstler gegen die Vulgarität und Nachahmung in der bildenden Kunst, gegen das Antike und gegen die Kunstkritik. Im Mittelpunkt stand hier das Verhältnis der Künstler zu der sie umgebenden Gesellschaft. Thematisch erklären die Künstler in dieser Schrift, dass ihre Kunst – die einzig lebensfähige – ihre Elemente in der sie umgebenden Umwelt finde. Das zweite Manifest diente der Darlegung der technischen Umsetzung dieser Rebellion. In diesem und den folgenden wurde insbesondere die Entstehung eines futuristischen Menschen proklamiert, der aus der Verschmelzung mit der Maschine, der für die Futuristen hervorragensten aller menschlicher Erfindungen, hervorgehen sollte. Die Maschine wird als neuer, lebendiger, menschlicher Körper beschrieben, der den organischen quasi multipliziert.1 Eines der späteren Manifeste Marinettis aus dem Jahre 1914 trägt den Titel Der multiplizierte Mensch und das Reich der Maschine. Proklamiert wurde als Spitze dieses Gedankens eine Art Maschinenmensch mit austauschbaren, technischen Körperteilen. Als Inbegriff der Moderne galt bei den Futuristen das Automobil. Geschwindigkeit und Schnelligkeit stellten eine neue, rauschhafte Erfahrung dar. Im Stadium der Bewegung in der Maschine war die beste Möglichkeit gegeben, eins zu werden mit ihr. [...] 1 vgl. Schmidt-Bergmann, Hansgeorg. Futurismus. Geschichte, Ästhetik, Dokumente. 1993, Reinbeck: Rowohlt, S. 231f

Puntua aquest llibre electrònic

Dona'ns la teva opinió.

Informació de lectura

Telèfons intel·ligents i tauletes
Instal·la l'aplicació Google Play Llibres per a Android i per a iPad i iPhone. Aquesta aplicació se sincronitza automàticament amb el compte i et permet llegir llibres en línia o sense connexió a qualsevol lloc.
Ordinadors portàtils i ordinadors de taula
Pots escoltar els audiollibres que has comprat a Google Play amb el navegador web de l'ordinador.
Lectors de llibres electrònics i altres dispositius
Per llegir en dispositius de tinta electrònica, com ara lectors de llibres electrònics Kobo, hauràs de baixar un fitxer i transferir-lo al dispositiu. Segueix les instruccions detallades del Centre d'ajuda per transferir els fitxers a lectors de llibres electrònics compatibles.