Das antike Judentum und die Paulusexegese

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¡ Vandenhoeck & Ruprecht
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Die neuere Paulusauslegung ist durch die Diskussionen um die Neue Paulusperspektive geprägt. Damit verbindet sich die Frage, wie der Apostel im Rahmen des zeitgenÃļssischen Judentums zu verstehen ist und welche Aspekte des rabbinischen Judentums fÃŧr das Verständnis der paulinischen Theologie bedeutsam sind. In zwei Beiträgen zum rabbinischen Judentum tritt GÃŧnter Stemberger dem christlichen Klischee entgegen, das Judentum sei eine Lohn- und Leistungsreligion, von dem sich der christliche Glaube dann wesentlich abhebe. Er legt dar, dass auch nach Auffassung der Rabbinen "Lohn" nicht erworben, sondern nur von Gott "angerechnet" wird. FÃŧr die Rabbinen ist die Halakha der Weg, der das ganze Leben des Menschen umfasst, doch ist die Tora mehr als Gesetz. Wesentlich ist das umfassende Bewusstsein, von Gott gefordert zu sein und auf die Erwählung in einem der Tora gemäßen Leben antworten zu kÃļnnen. Dies aber ist nur mÃļglich in stetem Vertrauen auf Gott; so ist der Glaube an ihn Grundlage allen religiÃļsen Tuns. Der Neutestamentler JÃļrg Frey fragt in seinem Beitrag "Der Jude Paulus und der Nomos" nach der Stellung des Apostels im Judentum seiner Zeit. Anhand der ErÃļrterung der Bedeutung der Tora im Pharisäismus und im Diasporajudentum fragt er anhand konkreter Texte, wie Paulus zu der fundamentalen soteriologischen Relativierung von Beschneidung und Gesetz "in Christus" kommen konnte. Schließlich erÃļrtert Jacob Thiessen in seinem Beitrag "Die Rechtfertigung aus Glauben und der Lohngedanke" die Bedeutung und Tragweite der Rede von Endgericht und Lohn angesichts der Botschaft von der Rechtfertigung aus Glauben.

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Dr. Jacob Thiessen ist ordentlicher Professor fÃŧr Neues Testament an der Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule Basel.

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