Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Rheinbach, Sprache: Deutsch, Abstract: Wirtschaftskrise, Smartphones und das Internet scheinen im ersten Moment nicht viel gemeinsam zu haben. Dennoch haben alle drei dazu beigetragen, dass ein altes Marketinginstrument, das Couponing, zu neuem Glanz erstrahlte. In den USA und England ist Couponing seit Jahren bekannt, in Deutschland ist Couponing erst seit dem Fall des Rabattgesetzes im Sommer 2001 mΓΆglich. Mittlerweile begegnen Coupons den Konsumenten ΓΌberall. Der Konsument findet Coupons frei ausliegend im Supermarkt, im Internet, auf dem Kassenbon oder auch direkt auf seinem Smartphone. Was unterscheidet Couponing nun von einer gewΓΆhnlichen Preisreduktion? Bei der gewΓΆhnlichen Preisreduktion kann der Ursprungspreis verwΓ€ssert werden, da der Konsument sich daran gewΓΆhnt den niedrigeren Preis zu zahlen und den βnormalenβ Preis als ΓΌberhΓΆht empfinden kann. Das kann dazu fΓΌhren, dass der Kunde als Konsument auf eine Preisreduktion wartet. Durch Couponing, und dabei speziell beim Mobile Couponing, kann die PreisstabilitΓ€t des Produkts erhalten bleiben. ZusΓ€tzlich kann vor dem Verkauf durch Coupons VerkaufsfΓΆrderung betrieben werden und nach dem Kauf durch Coupons die Kundenbindung gestΓ€rkt werden oder eine Reaktivierung des Kunden erfolgen. Ziel dieser Hausarbeit ist es, Couponing vorzustellen und dabei speziell auf die innovativen Erscheinungsformen wie Online-Couponing und Mobile Couponing einzugehen. Die Vorteile bzw. Erfolgsfaktoren dieser Couponing-Formen sollen an den Fallbeispielen MyMobai und Dailydeal herausgearbeitet werden.