Charakteristika von Tiersprachen: Darstellung der Zoosemiotik anhand ausgewählter Beispiele

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Sprachtheoretische Probleme, Sprache: Deutsch, Abstract: „Sprechende Tiere bevölkern nicht nur Märchen und Fabeln.“ Dass sich Tiere untereinander verständigen, ist dem Menschen längst bekannt und seit einigen Jahrzehnten versucht er bereits die geheimen Mitteilungen der Tiersprache zu entschlüsseln. Jedoch basiert die Tiersprache nicht wie die menschliche Sprache auf dem vokalisierten Wort, sondern verläuft in den meisten Fällen stumm beziehungsweise für den Menschen nicht wahrnehmbar. Trotz dessen findet im Tierreich definitiv eine Verständigung statt. Worin unterscheidet sich aber diese Kommunikation von der menschlichen? Der Biologe J.A. Bierens de Haan behauptet, der prinzipielle Unterschied sei, „daß die ‚Tiersprache‘ im Gegensatz zu der menschlichen nichts mitteilen will [...]. Menschensprache kann darum als ‚allozentrisch‘, Tiersprache dagegen als ‚egozentrisch‘ bezeichnet werden.“ Während das menschliche Kommunikationssystem von der Anthroposemiotik untersucht wird, analysiert die Zoosemiotik den Zeichengebrauch der Tiere. Die anfängliche Aufgabe der vorliegenden Hausarbeit soll es sein, die Zoosemiotik hinsichtlich ihrer Geschichte und Systematik vorzustellen. Die Teilgebiete der Zoosemiotik gliedern sich in die Syntaktik, Semantik und Pragmatik. Innerhalb dieser Arbeit werden die Semantik, welche sich mit der Bedeutung animalischer Zeichen und deren Objektrelation befasst, und Pragmatik, die Faktoren, Voraussetzungen und Wirkungen des tierischen Zeichengebrauchs untersucht, eingehend erläutert. Beispielsweise werden innerhalb der Zoopragmatik nicht nur die Kommunikationsformen unterschieden, sondern auch die verschiedenen Übertragungskanäle. Des Weiteren soll die Zoosemiose anhand ausgewählter Beispiele veranschaulicht werden. Hierzu werden die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu den Kommunikationsformen der Honigbienen, Vögel und Frösche vorgestellt. Charles Hockett, ein amerikanischer Linguist, entwickelte 1963 ein Modell der Bestimmungsmerkmale der Sprache, in dem er versucht, die Besonderheiten der menschlichen Sprache im Vergleich zur Zoosemiose zu charakterisieren. Sein Modell soll in dieser Arbeit das abschließende Kapitel bilden und dazu dienen, einen Vergleich zwischen der Sprache der Menschen und der Sprache der Tiere zu ziehen.

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