Biokraftstoffe: Potenziale, Herausforderungen und Wege einer nachhaltigen Nutzung

· Reihe Nachhaltigkeit Bók 27 · Diplomica Verlag
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Um þessa rafbók

1.000 F sser Erd l verbrauchen wir heute jede Sekunde rund um den Erdball. Und es werden noch mehr werden, denn eine auf neun Milliarden Menschen anwachsende Weltbev lkerung und ein steigender Wohlstand l sst die globale Nachfrage weiter zunehmen - und auch ihre Folgen. Drohender Klimawandel und knappe fossile Ressourcen sind keine Zukunftsmusik in Moll sondern Realit t. Weil ber 60 Prozent des Erd ls in unseren Fahrzeugen in Rauch aufgeht, wird insbesondere nach klima- und ressourcenschonenden Treibstoffalternativen gesucht. Kraftstoffe aus Biomasse stellen eine solche Alternative dar. Sie sind seit langem schon in Gebrauch und seit einigen Jahren auch hoch im Kurs. Sie sind aber auch umstritten. Galten sie bislang noch als CO2-neutraler Ersatz f r Benzin und Diesel, stehen sie nun vielmehr im Verdacht, f r wachsenden Welthunger und Urwaldzerst rung verantwortlich zu sein. Kritiker sprechen fortan nur noch von Agrotreibstoffen, weil in ihren Augen mittlerweile nichts mehr bio" an ihnen ist. Tats chlich werden Urw lder f r Sojaanbau und lpalmplantagen in S damerika und S dostasien verst rkt gerodet. Die Regenwaldvernichtung tr gt mittlerweile mit einem F nftel zu den Kohlendioxidemissionen bei. Biodiesel f r Regenwald? Hochgesteckte Beimischungsquoten der Industriestaaten heizen den Anbau nachwachsender Rohstoffe sowohl in den Industrie- als auch den Entwicklungsstaaten betr chtlich an. Auf Kosten der Weltern hrung? Tank oder Teller" ist eine griffige Formel jedoch keine Antwort darauf, wie weit die Biokraftstoffnutzung tats chlich die Ern hrungssituation beeinflusst. Und auch die hitzige Debatte um brennende Moorw lder in Indonesien kann nicht den singul ren Schluss zulassen, keine Biokraftstoffe zu tanken. Die Urwaldzerst rung w rde unaufhaltsam weitergehen. Bei der Nutzung von Biokraftstoffen geht es um mehrere zentrale Fragen, die beantwortet werden m ssen: Wie weit sind Biokraftstoffe heute f r umweltsoziale Folgen verantwortlich und wie weit werden sie

Um höfundinn

Volker Hasenberg, Diplom-Geoökologe, Jahrgang 1974, hat sich zunächst als Umweltjournalist und dann als Referent beim Deutschen Bundestag viele Jahre mit Klimaschutz und erneuerbaren Energien beschäftigt. In seinem Studium an der Universität Tübingen und Universität Hohenheim legte er auf Umweltmanagement einen Schwerpunkt und schrieb im Rahmen dessen über Biokraftstoffe seine Abschlussarbeit. Der Autor arbeitet heute als Consultant im Bereich Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien.

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