Van Dyck war SchÞler und Mitarbeiter von Rubens. Als er Italien bereiste, lebte er in den PalÃĪsten seiner GÃķnner und trat selbst so vornehm und elegant auf, dass man ihn den âMalerkavalierâ nannte. Er wurde 1632 zum Hofmaler des englischen KÃķnigs Karl II. (1630 bis 1685) ernannt. Seine beiden letzten Lebensjahre verbrachte er mit seiner jungen Frau auf einer Reise durch Europa. Doch seine Gesundheit war von der vielen Arbeit geschÃĪdigt, und er kehrte nach London zurÞck, um dort zu sterben. Seine letzte RuhestÃĪtte fand er in der St. Paulâs Cathedral. Sein eigentlicher Ruhm grÞndet in seinen Portraits. Bei diesem Genre fand er zu einem Þberaus eleganten und raffinierten Stil, der das luxuriÃķse hÃķfische Leben haargenau erfasste und zu einem Vorbild fÞr die KÞnstler des 17. und 18. Jahrhunderts wurde. Van Dyck war bestrebt, die italienischen EinflÞsse (Tizian, Veronese, Bellini) mit der flÃĪmischen Tradition zu verschmelzen. Dort, wo ihm das gelang, haben seine GemÃĪlde eine wunderbare Anmut, vor allem seine Madonnen und Hl. Familien, seine Kreuzigungen und Kreuzesabnahmen und auch manche seiner mythologischen Darstellungen. Doch was die Portraitkunst anbelangt, konnte ihm niemand das Wasser reichen, auÃer vielleicht die groÃen englischen Portraitmaler des 18. Jahrhunderts, die ihn sich zum Vorbild nahmen.
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