Crowdfunding. Grundlagen, Ausgestaltungsformen, Bewertung

· GRIN Verlag
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, speziell die Entwicklungen der letzten Jahre im Bereich des Crowdfundings aufzuarbeiten, zu strukturieren und die unterschiedlichen Ausgestaltungsformen am Ende zu bewerten. Crowdfunding wurde aus der Idee heraus geboren, hauptsächlich Kreativen eine Möglichkeit zu bieten, auch ohne große Vertriebsstrukturen und Markennamen Ideen und Vorhaben verwirklichen zu können. Ursprünglich aus den USA um das Jahr 2003, startete mit ArtistShare.com eine Internetplattform, welche es Musikern erstmals ermöglichte, Musik und sogar ganze Alben mit Hilfe vieler kleiner Einzelspenden der Fans über das Internet vorzufinanzieren. Der Trend aus den USA setzte sich mit dem Niedergang vieler Investmentbanken und dem Beginn der Finanzkrise 2007 sowie der direkt darauffolgenden Bankenkrise ab dem Jahr 2008 auch in anderen Ländern fort. Durch das zunehmende Misstrauen auf dem Finanzmarkt, aber auch durch das selektive Investieren vieler Business Angels, fiel es Startups immer schwerer, auf dem regulären Finanzmarkt ihre Projekte und Vorhaben ausreichend finanzieren zu können.Die heute meistgenutzte Form des Crowdfundings, das Reward basierende Crowdfunding – mit Plattformen wie Kickstarter (2006) und Indiegogo (2008) aus den USA – breitet sich seitdem kontinuierlich auch in Europa sowie in Deutschland aus. Startups und Existenzgründer finden hiermit nun eine neue Möglichkeit bzw. Form der Finanzierung, speziell, wenn kleinere Summen benötigt werden. In der Geschichte gab es bereits Mitte/Ende des 19. Jahrhunderts ähnliche Formen der gemeinschaftlichen Finanzierung. So wurde z.B. im Jahr 1885 der Sockel der Freiheitsstatue in New York mithilfe der „Crowd“ finanziert. Indem Joseph Pulitzer als Herausgeber der Zeitung „The New York World“ einen Spendenaufruf mit dem Versprechen veröffentlichte, jeden Unterstützer namentlich in seiner Zeitung abzudrucken, gelang es ihm bereits nach 5 Monaten, auf diese Weise und je nach Literatur insgesamt zwischen 100.000 und 250.000 Dollar einzusammeln.

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