Strindbergs die Romanhandlung Þberaus dominierende Hauptfigur, ein staatlich angestellter Fischmeister, ist auf die SchÃĪren, die kargen schwedischen Felseninseln, versetzt worden. Mit dem Auftrag, FischschwÃĪrme zu orten, bezieht er in einem abgelegenen Fischerdorf Quartier. Der Mann schÃĪtzt die Einsamkeit, ist insofern in der Gegend richtig, doch versucht gelegentlich Dorfbewohnern etwas NÞtzliches beizubringen und stÃķÃt nicht selten, dies keinesfalls zu seinem Erstaunen, auf UnverstÃĪndnis und Ablehnung. Dabei gibt es vieles, was man von diesem sehr gebildeten und nachdenklichen Mann lernen kÃķnnte, der aber leider ein unsympathischer EinzelgÃĪnger ist. Umgekehrt kÃķnnte wohl auch der Fischmeister von den Dorfbewohnern einiges lernen, aber die Antipathie beruht auf Gegenseitigkeit. Der Fischmeister lebt sehr in seiner eigenen Welt, die weit Þber seinen Beruf hinausgeht, ist hÃĪufig bestrebt aus dieser den Menschen, ferner der Menschheit, hilfreich zu sein. Des Ãfteren gelingt es ihm, findet jedoch nicht die Anerkennung, die er sich wÞnscht - wie auch immer die Anerkennung aussÃĪhe, die er sich wÞnscht. Beeindruckend, dass gerade er in eine Liebesbeziehung gerÃĪt und wie gut er vielen BedÞrfnissen der Frau gerecht zu werden vermag. Dort scheint andererseits sein VerhÃĪngnis zu beginnen. (aus einer Kundenrezension)