1913: Der Sommer des Jahrhunderts

· S. Fischer Verlag
4.7
7 Rezensionen
E-Book
320
Seiten
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Über dieses E-Book

Die Geschichte eines ungeheuren Jahres – der internationale Bestseller jetzt als hochwertiges Taschenbuch!
»Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen – Illies' Geschichten sind einfach großartig.«
Ferdinand von Schirach
Florian Illies entfaltet virtuos ein historisches Panorama. 1913: Es ist das eine Jahr, in dem unsere Gegenwart begann. In Literatur, Kunst und Musik werden die Extreme ausgereizt, als gäbe es kein Morgen. Zwischen Paris und Moskau, zwischen London, Berlin und Venedig begegnen wir zahllosen Künstlern, deren Schaffen unsere Welt auf Dauer prägte. Man kokst, trinkt, ätzt, hasst, schreibt, malt, zieht sich gegenseitig an und stößt sich ab, liebt und verflucht sich.
Es ist ein Jahr, in dem alles möglich scheint. Und doch wohnt dem gleißenden Anfang das Ahnen des Verfalles inne. Literatur, Kunst und Musik wussten schon 1913, dass die Menschheit ihre Unschuld verloren hatte. Florian Illies lässt dieses eine Jahr, einen Moment höchster Blüte und zugleich ein Hochamt des Unterganges, in einem grandiosen Panorama lebendig werden.

Bewertungen und Rezensionen

4.7
7 Rezensionen
Besim Karadeniz
26. Oktober 2014
Ein schneller Überblick über die wichtigsten Geschehnisse von berühmten Menschen in einem unglaublichen Jahr. Florian Illies schreibt auf phantastisch kompakte und unterhaltsame Weise und stellt gut recherchierte Bezüge dar, die selbst für Kenner mitunter überraschend sind. Die Chance, dass sich 1913 einige der später größten Diktatoren in Wien bei Spaziergängen im Park über den Weg gelaufen sein könnten, ist schon bemerkenswert genug. Illies schafft es darüber hinaus aber auch noch, die Charakterzüge der Darsteller so klar darzustellen, so dass man mit den Tiefgängen und Leidensepisoden von Franz Kafka richtig Mitleid bekommt. Echte Kaufempfehlung!
3 Personen fanden diese Bewertung hilfreich
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Elhami „Garçon“ Rexhepi
25. Dezember 2014
Sehr schön geschrieben. ... Kann ich nur empfehlen .
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Karl-Heinz Krenke
23. Oktober 2015
Dieses Meisterwerk sollte in keinem Schrank fehlen. Kenne nichts vergleichbares
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Autoren-Profil

Florian Illies, »der große Geschichtenerzähler« (»Süddeutsche Zeitung«) begründete mit seinem Welterfolg »1913« ein neues Genre. Ihm folgten bei S. FISCHER das inzwischen in über zwanzig Sprachen übersetzte Buch über die 1920er und 1930er Jahre »Liebe in Zeiten des Hasses« (2021) sowie der große Nr. 1-Bestseller über die Sehnsuchtsbilder Caspar David Friedrichs, »Zauber der Stille« (2023).

Geboren 1971, studierte Florian Illies Kunstgeschichte und Neuere Geschichte in Bonn und Oxford. Er wurde 1996 Redakteur der »FAZ«, war Feuilletonchef der »Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung« und leitete ein Kunst-Auktionshaus. Heute ist Illies einer der Herausgeber der »ZEIT« und lebt als Autor in Berlin. Sein Kunst-Podcast »Augen zu« (gemeinsam mit Giovanni di Lorenzo) gehört zu den meistgehörten Podcasts deutscher Sprache.

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