Dieses Hörspiel bietet eine kongeniale Umsetzung des dritten und vierten Teils des Buches.
(Laufzeit: 5h 56)
Der 1952 in Cambridge geborene Douglas Adams studierte Literatur und schrieb nebenbei Sketche für einen Theaterclub, dem auch spätere Monty-Python-Mitglieder angehörten. Nach Arbeiten für die BBC verdingte sich Adams in so illustren Jobs wie Hühnerkäfigputzer oder Bodyguard arabischer Ölscheichs. Neben seinem Kultbuch und Megaseller »Per Anhalter durch die Galaxis« hat Adams einige Detektivromane sowie ein vielbeachtetes Buch über bedrohte Tierarten (»Die Letzten ihrer Art«) geschrieben und entwickelte neue Videospiele. Douglas Adams starb 2001.
Walter Andreas Schwarz, geboren 1913, begann seine Laufbahn als Schauspieler in Wien, wo er Germanistik, Französisch, Englisch und Musikwissenschaften studierte. Bereits mit neun Jahren stand er das erste Mal auf der Bühne. Später spielte er in Wien, Berlin, Hamburg Frankfurt am Main, Bonn und Mannheim. Internationales Ansehen erwarb der vielseitige Schwarz als künstlerischer Sprecher bei Hörspielproduktionen – u. a. in Lew Tolstois »Anna Karenina« und Heinrich Manns »Der Untertan« –, aber auch als Musiker. So gewann er mit seinem Chanson »Im Wartesaal zum großen Glück« 1956 den Ersten Deutschen Chanson-Preis. Er war außerdem als Übersetzer und Bearbeiter von Theaterstücken tätig. Walter Andreas Schwarz starb am 1992 im Alter von 78 Jahren in Heidelberg.
Bruno Ganz (1941-2019) wurde in Zürich geboren und besuchte dort das Bühnenstudio (Hochschule der Künste). Nach seinem Theaterdebüt am Zürcher Schauspielhaus folgten Stationen in Berlin, Salzburg, Wien und Bochum, ehe er durch etliche Filmrollen einem breiteren Publikum bekannt wurde. So verkörperte Ganz unter anderem 2004 in der Produktion »Der Untergang« Adolf Hitler, 2008 war er in »Der Baader-Meinhof-Komplex« zu sehen. Für seine schauspielerischen Leistungen wurde Bruno Ganz mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt.
Rolf Boysen wurde 1920 in Flensburg geboren. Seit 1957 stand Rolf Boysen auf der Bühne der Münchner Kammerspiele, 2000 wechselte er ans Münchner Residenztheater, wo er bis 2011 auftrat. Er war ein Meister traditioneller Rezitationskunst und interpretierte viele Klassiker des Abendlands. 2014 verstarb Rolf Boysen im Alter von 94 Jahren in München.
Otto Sander (1941–2013), in Hannover geboren, studierte Theater- und Literaturwissenschaft, Germanistik und Kunstgeschichte und besuchte die Otto-Falckenberg-Schule in München. Er spielte mitunter an den Düsseldorfer Kammerspielen, an der Freien Volksbühne Berlin und an der Berliner Schaubühne. Zugleich galt der Künstler, der in Werken von Eric Rohmer, Margarethe von Trotta und Wim Wenders internationale Berühmtheit erlangte, als einer der bedeutendsten deutschen Filmschauspieler. Er war in zahlreichen bekannten Film- und Fernsehproduktionen wie »Das Boot« und mit Heinz Rühmann in »In weiter Ferne, so nah« zu sehen, blieb aber auch immer der Bühne treu, wo er in den großen Rollen der Theatergeschichte brillierte und begeisterte. Für den Hörverlag sprach er in Umberto Ecos »Das Foucaultsche Pendel« und las »Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand« von Jonas Jonasson.